Die Natur hat uns über viele tausend Jahre unbelastetes Wasser bereitgestellt. Dieses Wasser wurde nicht desinfiziert oder mit Korrosionsschutzmittel versehen. Es wurde weder mit Mineralien und Sauerstoff angereichert, noch mit Zucker, Ozon, Kohlensäure oder Alkohol versetzt. Es enthielt auch keine unerwünschten Spurenstoffe (Mikroverunreinigungen).
Im Gegensatz zu früher lassen sich heute im Trinkwasser viele Mikroverunreinigungen nachweisen. Gemeint sind vor allem Nitrat, Pestizide, Insektizide, Herbizide, Antibiotika, Medikamentenrückstände, Hormone und hormonähnlich wirkende Stoffe sowie Schwermetalle. Dies hat ein im Jahre 2012 vom Kassensturz durchgeführter Test in 42 Gemeinden bewiesen. Ärzte und Humantoxikologen sind besorgt, denn „die Wirkung solcher Stoff-Cocktails in winzigen Dosen auf den Menschen ist kaum erforscht und nur schwer abschätzbar.“
Mithilfe mehrstufiger, hochleistungsfähiger Reinigungsverfahren kann normales Leitungswasser von oben genannten Verunreinigungen nachweislich befreit werden.
Ihre Wahl sollte sich in erster Linie an Ihren persönlichen Bedürfnissen orientieren. Wollen Sie nur die Kalk verursachenden Bestandteile aus dem Trinkwasser filtern oder auch alle organischen Verunreinigungen, Medikamentenrückstände, Pestizide, Schwermetalle, Bakterien und Nitrat?
Die im Folgenden aufgeführten Vor- und Nachteile der einzelnen Filtersysteme lehnen sich an den Aussagen von Dr. med. Barbara Hendel aus dem sehr empfehlenswerten Buch „Wasser vom Reinsten“ an.
In untenstehender Abbildung ist ersichtlich, mit welchem Filtersystem welche Inhaltsstoffe z.T. oder vollständig rausgefiltert werden können.
Auf dieses Verfahren wird her nicht näher eingegangen, da es vergleichsweise viel Energie benötigt und in Privathaushalten kaum noch Verwendung findet.