Wasserklar bietet folgende drei unterschiedliche Lösungen zur Reduktion und Behandlung von Kalk an:
Wie wirkt ein Kalkmagnet?
Er wirkt über eine spezielle Ausrichtung von Hochleistungspermanentmagneten auf das in den Rohrleitungen fliessende Wasser. Dabei kommt es zu einer Umformung der Kalkkristalle im Wasser. Aus der eher plättchenartigen Form Calcit wird eine etwas kugelförmige Struktur, die als Aragonit bezeichnet wird. Dadurch haften die Kalkkristalle nicht mehr so fest an den Oberflächen an.
Was kann ein Kalkmagnet nicht?
Er kann den Kalk nicht entfernen, sondern nur umwandeln. Der Kalk bleibt weiterhin sichtbar, kann aber leicht mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Vorteile bei Kalkmagnet-Einsatz
Kalkmagnet von Aqua Power
Wasserklar führt die Kalkmagneten des österreichischen Herstellers Aqua Power W. GmbH, die sich durch ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Die unterschiedlichen Grössen der Magnete und weitere Informationen finden Sie hier.
Die Schutzanodentechnik
Im Gegensatz zu herkömmlichen Wasserbehandlungssystemen benötigt die Schutzanodentechnik weder Salz, Chemikalien, noch Strom. Das macht sie zur idealen Alternative zur klassischen Enthärtung auf Ionentauschbasis.
Das Wirkprinzip
Das Prinzip der Opferanode ist bekannt aus dem Kesselbau oder auch aus der Schifffahrt. Schutzanoden können jedoch auch in wasserführenden Leitungen eingesetzt werden.
Dabei opfert sich die Schutzanode zu Gunsten der Leitungen und Anlagen. Die Korrosion findet hierbei an der Zinkanode statt, wodurch Wasserleitungen und angeschlossene Anlagen geschützt werden. Die Innenwände von geschützten und gepflegten Rohrleitungen sind und bleiben glatter. Dies verhindert das Anhaften von Ablagerungen. Die sich aufopfernde Anode behandelt das gesamte Wasser- und Anlagensystem.
Funktion und Aufbau
Die Technik beruht auf dem galvanischen Verfahrensprinzip unter Verwendung einer Zink-Opferanode.
Das vorbeiströmende Wasser wird von der leichten elektrischen Spannung beeinflusst, die sich zwischen dem Messingmantel und dem Zink-Kern der Schutzanode bildet. Beim Kontakt der Schutzanode mit dem Elektrolyten Wasser entsteht ein galvanisches Element (< 1 Volt). Hierdurch wird das unedlere Metall – die Anode – geopfert und dient als Sollbruchstelle im zu schützenden Leitungssystem.
Im Wasser werden dadurch die härtebildenden Ionen wie z.B. das Ca++ oder das Mg++ koaguliert und ausgefällt. Es kann sich somit kein Kesselstein bilden. Dasselbe passiert auch mit anderen gelösten Stoffen, wie z.B. Eisen. Letzteres verhindert eine Rost-Bildung.
Interessant ist zudem, dass sich bestehender Kesselstein und Ablagerungen im Laufe weniger Jahre zurückbilden können. Für den Werterhalt von Immobilien ist dies eine unschlagbare Kombination.
Wirkungsbereich
An beiden Seiten der Zinkopferanode befinden sich mehrere Verwirbelungskörper, die das Wasser und die mitgeführten Schwebstoffe starken Scherkräften aussetzen. Die dadurch entstehenden Verwirbelungen unterstützen zusätzlich den Selbstreinigungseffekt des Wasserbehandlungssystems.
Die Zink-Opferanodenzeigen bis 35°fH verblüffende Resultate, erst über 35°fH sollte sie mit einer Entkalkungsanlage auf Salzbasis kombiniert werden. Neben der Ausfällung des Kalkes wird das Wasser auch belebt, eventuell enthaltenes Chlor (Netzschutz des Wasserversorgers) zerstört und die Oberflächen, wie Lavabo und Duschwände leicht hydrophobiert. Die Erleichterung bei der Reinigung ist enorm.
Einbau
Die Zink-Opferanode wird – wie unten ersichtlich - in die Hauptwasserleitung des Hauses eingebaut. Die Grösse der Anode wird dabei anhand des Volumenstroms (m3/h) gewählt. In der Regel reicht für ein Einfamilienhaus eine Schutzanode mit ¾ Zoll Gewinde, ab zwei bis drei Wohneinheiten wird die nächstgrössere Schutzanode gewählt.
Vorteile der Schutzanodentechnik auf einem Blick
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Auf Anfrage bieten wir auch die klassische Lösung zur Entkalkung des Trinkwassers an.